Klasse 6b GTK besucht „Krabat“

Klasse 6b GTK besucht das Jugendstück „Krabat“ im „Jungen Theater“ in Regensburg

 

Ende März machten wir uns mit unserer Klassenlehrerin Frau Ram und unserer Praktikantin Frau Baierl auf den Weg nach Regensburg, um das Theaterstück „Krabat“ anzuschauen. Fahrt und Eintrittskarten bekamen wir im Rahmen des Projekts „Zeitung macht Schule“ von „Neuem Tag“ und Bayernwerk-AG sogar gesponsert.

Wir trafen wir uns morgens bereits um 07:45 Uhr am Weidener Bahnhof. Nach gut einer Stunde Zugfahrt kamen wir in Regensburg an, stiegen in einen Bus um und erreichten bereits ein paar Minuten später den Bismarckplatz, wo der „Schauplatz“ unseres Stücks, das „Junge Theater“, im „Haus der Musik“ untergebracht ist. Dort wurden wir sogleich von der Theaterpädagogin Agnes Gerstenberg und ihren Kollegen freundlich in Empfang genommen, legten unsere Sachen ab und warteten gespannt auf den Beginn der Vorstellung.

Endlich ging es los. Gespannt verfolgten wir die Geschichte des 14jährigen Krabat. Immer wieder hat dieser Bettlerjunge den gleichen Traum, der ihn zur Mühle im Koselbruch ruft. Dort angekommen merkt er bald, dass an diesem Platz nicht alles mit rechten Dingen zugeht und er, zusammen mit den anderen Mühlknappen, vom Meister nicht nur das Müllerhandwerk, sondern auch die Kunst der Schwarzen Magie gelehrt bekommt. Immer, wenn die Gesellen in der Dunklen Kunst unterrichtet werden, verwandeln sie sich in Raben. Dass ihm allerdings keiner seiner Schüler zu gefährlich wird, opfert der Meister im Dezember jeden Jahres den besten von ihnen. Am Ende des dritten Lehrjahres wäre nun Krabat an der Reihe, wird allerdings durch die Liebe eines Mädchens gerettet und er sowie seine Mitgesellen sind frei.

 

 

Das Theaterstück hat uns von Anfang an gefesselt und war spannend bis zur letzten Minute. Jeder der vier Schauspieler verkörperte zwei Rollen und spielte diese mit absoluter Perfektion, wir alle waren uns einig, dass „ alles zu jeder Zeit richtig echt aussah“. Die Szene, in der die vier Akteure miteinander gesungen und getanzt haben, hat uns am besten gefallen, „das war, als wären wir bei einem Ritual dabei gewesen“.

 

Im Anschluss an das Stück nahmen sich sowohl die Dramaturgin Agnes Gerstenberg als auch die vier Schauspieler Franziska Plüschke, Felix Breuel, Ludwig Hohl und Marcel Klein noch Zeit für uns und stellten sich uns für ein Interview zur Verfügung. Nacheinander stellten wir unsere Fragen und einer der vier Akteure antwortete uns. Auch hierbei verrannte die Zeit nur so und wir erfuhren viel Neues und Interessantes, vor allem über das Berufsfeld „Schauspieler“.

 

Nachdem wir das Theater verlassen hatten, bekamen wir alle eine Kugel Eis spendiert. Dabei stellten wir fest, dass in Regensburg noch mehr Sorten zur Auswahl stehen, als das zuhause in Weiden der Fall ist, und vor allem auch ganz andere, teilweise wirklich besondere Sorten!

Abschließend ging es mit dem Bus in die „Regensburg Arcaden“, wo wir noch ein bisschen freie Zeit bekamen und durch die zahlreichen Geschäfte schlendern durften, bevor es wieder mit dem Zug zurück nach Weiden ging.

 

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