Die diesjährige Präventionswoche fand Anfang Februar statt
Ziel war es alle Schülerinnen und Schüler der Max Reger Schule relevante Thematiken zu den Bereichen Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln, Zivilcourage, Gesundheit und digitalisierte (sexuelle) Gewalt altersentsprechend näher zu bringe.
5. und 6. Klassen
Herr Prill und seine Kollegin Frau Meyer veranschaulichten in ihren Vorträgen den Schülerinnen und Schülern der fünften und sechsten Klassen eindringlich die Wichtigkeit von entsprechendem Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln. Anhand vieler verschiedener Beispiele stellten die beiden Vertreter der Bundespolizei den Kinder anschaulich dar, welche schlimmen Folgen Leichtsinnigkeit und Übermut in Verbindung mit Bus und Bahnverkehr haben können. Zudem wurde immer wieder an Bespielen vermittelt, wie leicht man in gefährliche Situationen kommt, aber auch wie man diese vermeidet oder sich in diesen bestenfalls verhält.
7. Klassen
Um das Thema Zivilcourage ging es in den Vorträgen des Jugendkontaktbeamten Herr Fritz in den siebten Klassen. Nachdem verschiedene Beispiele von Straftaten besprochen wurden, erarbeiteten die Schüler gemeinsam mit Herr Fritz Lösungen und Strategien. Immer wieder kam man hierbei auf das Wort „Zivilcourage“ zurück. Die Schüler lernten, dass Zivilcourage nicht bedeutet, sich selbst in Gefahr zu bringen. Vielmehr solle man in kritischen Situationen die Augen nicht verschließen und sinnvoll Hilfe holen.
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8. Klassen
Die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen wurden durch das Gesundheitsamt Weiden/Neustadt in Vertretung von Frau Loreth und Frau Sauer über die Gefahren von Alkohol und Zigaretten aufgeklärt. Die Jugendlichen durchliefen in Kleingruppen Stationen mit verschiedenen Schwerpunkten. So wurde an einer Station verdeutlicht mit welchen gravierenden gesundheitlichen Folgen Raucher zu kämpfen haben. An einer anderen Station wurde den Teilnehmer mit Hilfe sogenannter Rauschbrillen gezeigt, mit welchen körperlichen Einschränkungen man bei erhöhtem Alkoholkonsum zu kämpfen hat.
9. Klassen
Vor den neunten Klassen berichtete Herr Grünauer von seiner Arbeit auf der Station der Psychosomatik im Kinderklinikum Weiden. Herr Grünauer, einst selbst Schüler der Max Reger Mittelschule, stellte den Anwesenden die komplexe Welt der psychischen Erkrankungen, deren Behandlungsmöglichkeiten sowie Folgen dar. Am Ende seines anschaulich und praxisnah gehaltenen Vortrags, waren viele Vorurteile und Missverständnisse beseitigt.
Die Schülerinnen und Schüler waren sich einig, dass die oft noch mit gesellschaftlichen Tabus belegten Erkrankungen bzw. Betroffenen eine deutlich höhere Akzeptanz in der Gesellschaft erlangen sollten.
10. Klassen
In den zehnten Klassen referierten Frau Zeitler und Frau Gebhardt vom Verein Dornrose e.V. zum Thema digitalisierte Gewalt. Gemeinsam mit den Zehntklässlern erarbeiteten die Fachkräfte den Ursprung von digitalisierter Gewalt, erklärten Täterstrategien und vermittelten Handlungsstrategien für Betroffene. Besonders beeindruckt waren die Jugendlichen, welche unglaubliche Dynamik hinter digitaler Gewalt steckt und wie vielfältig die jeweiligen Ausprägungen sein können.
